Bei der Herstellung von Goldschmuck wird sehr genau darauf geachtet, dass nicht einmal der kleinste Krümel Gold verloren geht. Denn Gold ist auch in kleinen Mengen äußerst wertvoll.
Heruntergefallene kleine Stücke und sogar Goldstaub werden besonders in großen Produktionsstätten pingelig aufgenommen, gereinigt und wieder verschmolzen. Du kannst Dir sicher vorstellen, dass wenn man Gold feilt immer ein wenig Goldstaub und Partikel herabfallen können. Aus diesem Grund arbeitet man in großen Unternehmen zum Beispiel oft auf Metallgittern. So kann das Gold, das herunterfällt, leichter gesammelt werden.
Doch nicht immer wird auf diesen Goldverlust geachtet. Offenbar macht sich der New Yorker Raffi Stephanian diesen Umstand zu nutzen. Im Diamond District, wo viele Goldschmieden und Edelsteinhändler zu Hause sind, kratzt er aus den Fugen der Gehwege vor den Geschäften den Schmutz und die darin befindliche Goldreste. Oft würde das Gold an Schuhsohlen haftend aus den Goldschmiedeateliers getragen, so seine Erklärung. Er filtert den Schmutz und gewinnt so regelmäßig eine kleine Menge Gold.
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