Perlenschmuck macht uns dieses Jahr besonders glücklich und ist so angesagt. Perlen stehen doch für Unschuld, Leichtigkeit und das Meer. Was heute modischer Trend ist, ist eigentlich ein “alter Hut”. Die ältesten Funde auf der Arabischen Halbinsel werden auf etwa 5000 Jahre vor Christus datiert.
Doch wie entstehen eigentlich Perlen? Verschiedene Muschelarten, die in Salz- oder auch in Süßwasser leben, bilden um einen Fremdkörper im Inneren der Muschel Schicht für Schicht eine Hülle aus Perlmutt. Hierfür verwenden sie das Material, aus welchem sie auch ihre Schale bilden. Es dauert 2-3 Jahre bis sich eine Perle gebildet hat. Welche Form, Farbe und Größe die Perle erreicht, hängt von der Art der Muschel ab und deren natürliche Umgebung.
Natürliche Perlen sind selten und schwer zu finden. Deswegen hat der Mensch einen Weg gefunden, die Muschel zur Produktion einer Perle zu bewegen. Hierfür wird ein Kern, oft aus dem äußeren Mantelgewebe in die Muschel eingesetzt. Sie bildet als Reaktion auf den Fremdkörper die Perle.
Was musst Du beim Tragen von Perlschmuck beachten? Auch wenn die Perle ein Lebewesen aus dem Wasser ist, Berührungen mit Wasser sollten vermieden werden. Hierdurch beschädigst Du etwa die Perlenschnur oder den Kleber, mit dem eine Perle auf einem Ohrstecker befestigt ist. Cremes und Parfum sollten ebenfalls dringend von der Perle ferngehalten werden. So hast Du lange Freude an diesem Naturprodukt.