Du badest im seichten, glasklaren Meer, als sich im feinen Sand unter Dir langsam eine Auster öffnet und den Blick auf das darin verborgene Schätzchen freigibt – eine wunderschöne Perle.
Zart schillernd wie eine Seifenblase und kugelrund liegt sie darin und wartet nur darauf von Dir geborgen zu werden. So ein Bild hatten wahrscheinlich viele von Euch schonmal im Kopf und das ist auch nicht völlig abwegig.
Tatsächlich wachsen die wenigsten Perlen in echten Austern, sondern in anderen Muschelarten und sogar einige Meeresschneckenarten können Perlen entstehen lassen.
Dass man meist an Austern denkt, wenn man sich Perlmuscheln vorstellt, rührt daher, dass der Begriff “oyster” im Englischen nicht nur Austern, im deutschsprachigen Sinne betitelt, sondern auch andere Muschelarten.