Diamanten kann man in ganz unterschiedliche Formen schleifen.
Je besser dieser Schliff in Hinblick auf Politur, Proportion und Symmetrie gelingt, desto höher wird der Edelstein bewertet.
Ein Diamant im Rosenschliff zum Beispiel ist von unten betrachtet ganz flach und kann unterschiedliche Formen haben, etwa kreis- oder tropfenförmig. Der Prinzessschliff ist von der Oberseite gesehen quadratisch, hat aber einen Unterkörper, der wie eine Pyramide aussieht.
Der bekannteste ist wohl der Brillantschliff, der, wie der Name schon sagt, den Stein besonders zum Brillieren, also Strahlen bringt. Um den perfekten Schliff hinzubekommen, erfordert es eine langjährige Ausbildung und viel Erfahrung.
Die vielen Facetten des Brillanten sorgen dafür, dass das Licht, im Inneren des Steins hin und hergeworfen wird, bevor es wieder austritt. Bei Brechen des Lichts in alle Farben des Regenbogens entsteht das unvergleichliche Feuer.