Der FC Bayern München vergibt nicht mehr die Rückennummer 31 – denn die darf Bastian Schweinsteiger für immer behalten. Der SSC Neapel lässt die Nummer 10 aus, die gehört Diego Maradona und bei den Österreichern gibt es keine 12 – der zwölfte Mann beim Fußball sind schließlich die Fans.
Wer noch länger recherchiert, wird noch viele weitere Beispiele dafür finden, dass die Nummerierung von Sport- und Fußballtrikots zwar Regeln folgt, aber auch viele Ausnahmen besitzt.
Beim Schmuck ist es da einfacher:
Die „Rückennummern“ geben an, welchen Feingehalt das verwendete Edelmetall hat. Basis sind dabei 1000 Teile Metall. Reines Gold (z. B. im Goldbarren) wird mit 999, also 99,9 % Goldgehalt, punziert. 750er-Gold besteht demzufolge aus 750 (von 1000) Teilen bzw. 75 % Gold und aus 25 % anderen Edelmetallen usw.
Gängige Goldlegierungen sind 750, 585 und 375, oder auch 333. Sterlingsilber trägt die Zahl 925, Platin wird meist mit einem Feingehalt von 950 angeboten.
Und nun Denksport zum Merken: Je höher die Zahl, desto hochwertiger das Material!
Welche „Rückennummer“ hat Dein Schmuck?